3. – 23. Dezember 2008
Bilder dazu gibt's hier
Unser Flug hätte uns via Bangkok nach Sydney und Brisbane bringen sollen. Da aber die Thailändische Bevölkerung den Ministerpräsidenten abgesetzt haben will, weil dieser nichts als eine Marionette des vor eineinhalb Jahren abgesetzten ist, besetzen sie den neuen und den alten Flughafen in Bangkok und der gesamte Reise-Flugverkehr von und nach Thailand ist blockiert.
Wir begrüssen diese Massnahme und drücken den Thailändern den Daumen, dass ihre Aktion die erhofften Früchte trägt. Unser Glück ist, dass Qantas unseren Flug via Singapore umleitet und wir von dort statt via Sydney direkt nach Brisbane fliegen dürfen.
Die drei Flugstrecken (eine erste Zwischenlandung in London geht dem allem noch voraus) verlaufen für uns sehr angenehm und in Brisbane werden wir von der Sonne und von 25°C empfangen.
Diana’s Freund Buggsy hatte anerboten, dass wir bei ihm wohnen dürfen, bis wir mit Wohnwagen und Fahrzeug ausgerüstet wären. Dieses Angebot erwies sich als noch grosszügiger als gedacht, da wir volle 10 Tage brauchten, biss wir beides erstanden hatten. Diana’s Geburtstag am 6. Dezember verbrachten wir mit Wohnwagen-Suche und einer kleinen Party am Abend (mit Tanz und Unterhaltung). Hier noch ein paar weitere Bilder.
Aber dann – will heissen nach ein paar weiteren Umständen wie dem Umschreiben der Fahrzeugtitel, Erteilung eines Gas-Zeritifikats damit wir mit Gas kochen können u.ä. – konnten wir uns endlich auf die Socken – pardon, auf die Räder machen und unsere ersten paar Camping-Tage auf einem Campground in Maroochydore verbringen. Da wollten wir zwei Daniels uns erst mal endlich ein bisschen ausruhen und akklimatisieren.
Anschliessend begaben wir uns nach Noosa, nicht ohne auf dem Weg den Wochenmarkt in Eumundi zu besuchen. Dort wimmelt es von Deutschen und Schweizern und alles ist so ‚hübsch’ und so ‚ordentlich’. Also bleiben wir auch nur zwei Stunden inkl. Mittagessen. In Noosa hatten wir wiederum einen hübschen Campplatz, erschraken aber schon ein wenig ab den Kosten dafür. Pro Nacht 50 Australische Dollar (minus 25% gibt Schweizer Franken), so reicht unsere Reisekasse niemals bis zum Schluss!
Immerhin konnten wir in Noosa ein paar nette Wanderungen machen, ein paar erste Eindrücken der australischen Flora und Fauna kriegen, erste Begegnungen mit australischen homo sapiens erleben, und damit waren wir zufrieden.
Die nächsten zwei Tage besuchten wir Diana’s nächste Bekannten, Ralph und Karen, in Esk – wir bewegen uns immer noch im Grossraum Brisbane, ‚just down the road’ wie die Australier für ein, zwei hundert Kilometer sagen. Ralph besitzt eine Kirche. Die steht direkt neben seinem Haus. Und die dazugehörige Sonntagsschule auch grad noch. Diese dient ihm als Werkstatt, in der er hunderte Werkzeuge aus dem letzten und dem vorletzten Jahrhundert, aber auch diverse aus dem jetzigen, aufbewahrt und auch rege benutzt. Er ist ursprünglich Werklehrer, lebte etwa 5 – 6 Jahre in der Schweiz, hatte dort sogar eine Citroen-Aufmöbel-Werkstatt, und ist insgesamt ein spannender und äusserst witziger Charakter, der immer noch recht gut Deutsch mit Schwizerdütsche Brocken spricht. Wir durften bei ihnen ein typisches Vor-Weihnachts-Barbeque mit ihren Freunden miterleben und hatten eine wirklich witzige Zeit dort.
Danach musste uns Buggsy noch mal ertragen, weil wir durch ihn einen Termin für einen Autoservice gebucht hatten. Bei dieser Gelegenheit bescherte uns Diana zum Dessert eine Pavlova, eine Torte aus nicht durchgehärteter Meringue mit Schlagrahm und Früchten. Lecker.
Bilder dazu gibt's hier
Unser Flug hätte uns via Bangkok nach Sydney und Brisbane bringen sollen. Da aber die Thailändische Bevölkerung den Ministerpräsidenten abgesetzt haben will, weil dieser nichts als eine Marionette des vor eineinhalb Jahren abgesetzten ist, besetzen sie den neuen und den alten Flughafen in Bangkok und der gesamte Reise-Flugverkehr von und nach Thailand ist blockiert.
Wir begrüssen diese Massnahme und drücken den Thailändern den Daumen, dass ihre Aktion die erhofften Früchte trägt. Unser Glück ist, dass Qantas unseren Flug via Singapore umleitet und wir von dort statt via Sydney direkt nach Brisbane fliegen dürfen.
Die drei Flugstrecken (eine erste Zwischenlandung in London geht dem allem noch voraus) verlaufen für uns sehr angenehm und in Brisbane werden wir von der Sonne und von 25°C empfangen.
Diana’s Freund Buggsy hatte anerboten, dass wir bei ihm wohnen dürfen, bis wir mit Wohnwagen und Fahrzeug ausgerüstet wären. Dieses Angebot erwies sich als noch grosszügiger als gedacht, da wir volle 10 Tage brauchten, biss wir beides erstanden hatten. Diana’s Geburtstag am 6. Dezember verbrachten wir mit Wohnwagen-Suche und einer kleinen Party am Abend (mit Tanz und Unterhaltung). Hier noch ein paar weitere Bilder.
Aber dann – will heissen nach ein paar weiteren Umständen wie dem Umschreiben der Fahrzeugtitel, Erteilung eines Gas-Zeritifikats damit wir mit Gas kochen können u.ä. – konnten wir uns endlich auf die Socken – pardon, auf die Räder machen und unsere ersten paar Camping-Tage auf einem Campground in Maroochydore verbringen. Da wollten wir zwei Daniels uns erst mal endlich ein bisschen ausruhen und akklimatisieren.
Anschliessend begaben wir uns nach Noosa, nicht ohne auf dem Weg den Wochenmarkt in Eumundi zu besuchen. Dort wimmelt es von Deutschen und Schweizern und alles ist so ‚hübsch’ und so ‚ordentlich’. Also bleiben wir auch nur zwei Stunden inkl. Mittagessen. In Noosa hatten wir wiederum einen hübschen Campplatz, erschraken aber schon ein wenig ab den Kosten dafür. Pro Nacht 50 Australische Dollar (minus 25% gibt Schweizer Franken), so reicht unsere Reisekasse niemals bis zum Schluss!
Immerhin konnten wir in Noosa ein paar nette Wanderungen machen, ein paar erste Eindrücken der australischen Flora und Fauna kriegen, erste Begegnungen mit australischen homo sapiens erleben, und damit waren wir zufrieden.
Die nächsten zwei Tage besuchten wir Diana’s nächste Bekannten, Ralph und Karen, in Esk – wir bewegen uns immer noch im Grossraum Brisbane, ‚just down the road’ wie die Australier für ein, zwei hundert Kilometer sagen. Ralph besitzt eine Kirche. Die steht direkt neben seinem Haus. Und die dazugehörige Sonntagsschule auch grad noch. Diese dient ihm als Werkstatt, in der er hunderte Werkzeuge aus dem letzten und dem vorletzten Jahrhundert, aber auch diverse aus dem jetzigen, aufbewahrt und auch rege benutzt. Er ist ursprünglich Werklehrer, lebte etwa 5 – 6 Jahre in der Schweiz, hatte dort sogar eine Citroen-Aufmöbel-Werkstatt, und ist insgesamt ein spannender und äusserst witziger Charakter, der immer noch recht gut Deutsch mit Schwizerdütsche Brocken spricht. Wir durften bei ihnen ein typisches Vor-Weihnachts-Barbeque mit ihren Freunden miterleben und hatten eine wirklich witzige Zeit dort.
Danach musste uns Buggsy noch mal ertragen, weil wir durch ihn einen Termin für einen Autoservice gebucht hatten. Bei dieser Gelegenheit bescherte uns Diana zum Dessert eine Pavlova, eine Torte aus nicht durchgehärteter Meringue mit Schlagrahm und Früchten. Lecker.

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