Donnerstag, 26. März 2009

2009 AUS09 Kiama

20. - 24. Jan.2009

Auf der Fahrt von den Blue Mountains nach Kiama mussten wir ne Mittagsrast einlegen. Das ist an sich zwar nicht besonders interessant, aber die Föteli dazu gefallen mir.

Kiama liegt südlich von Sydney am Ozean, der von Etappe zu Etappe kühler wird. Einem Schweizer Landei erscheint das seltsam, wo wir doch ständig nach Süden fahren... ;-)
Und was wir da wollten? Ans Meer. Und Diana's Bekanntschaften von früheren Reisen auffrischen - resp. in unserem Fall einfach mal kennen lernen.

Kiama ist ein freundliches Städtchen, umgeben von schöner Landschaft, mehreren Nationalparks und vielen Ausflugsmöglichkeiten. Im Hafen gibt's einen rock-pool, ein Schwimmbecken im natürlichen Uferfels, ergänzt mit gemauerten Wänden, damit man schwimmen kann ohne von der Brandung auf die Felsen geworfen zu werden. Daneben steht ein Häuschen mit Umkleideraum und Duschen und Toiletten. Ein wahres Paradies für Wild-Camper! Nur auf dem Parkplatz ist das natürlich ausdrücklich verboten. Direkt daneben liegt eine Hafen-Mole, auf der ein kleiner, alter Fischmarkt steht. Dieser gehört Steven und wird von ihm und seiner Freundin Ruth geführt. Und diese beiden gehören zu Diana's Bekanntschaften. Sie haben Spass daran uns zu sehen und erlauben uns ohne weiteres, neben ihrem Fischmarkt zu campieren. Sie erklären uns auch, dass die Mole sog. 'god's land' sei, wo die Polizei nicht intervenieren könne. Also verbringen wir 10 m neben dem Camp-Verbot vier Nächte kostenlos und freuen uns, wenn das Polizeiauto auf dem verbotenen Parkplatz ne Runde dreht und an uns vorbei fahren muss.

Unsere Aktivitäten in Kiama umfassten ein BBQ, zu dem uns Steven und Ruth einluden; ein paar Plauderein mit Paul alias 'Doc', der wegen der Auto-Show am Wochenende damit beschäftigt war, seinen 'feral Ute' aufzumotzen; einem Ausflug in die Umgebung mit einem leider völlig trockenen Wasserfall; einem Besuch am Jahrmarkt wo Pferde vorgeführt wurden und verschiedene Attraktionen zu sehen waren (Fahrkünste mit neusten Mitsubishi 4Rad SUVs, Holzhack-Wettbewerb, Stockwhip = Peitschen -Champion, Jahrmarkt-Buden und eben jener Auto-Show); und last but not least am Sonntag Vormittag unsere erste surf Lektion. Diese hat mir eine Abschürfung am Bauch eingebracht weil das Surfbrett eine antirutsch Oberfläche hatte, und einen heiden Respekt vor Leuten, die es tatsächlich schaffen, auf das Brett zu sitzen oder gar zu stehen kommen, geschweige denn darauf auf den Wellen zu reiten!


Depot Beach

24. - 26. Jan.2009


Ein schöner Strand, schöne Umgebung, ein Paradies für Fotografen. Diana wurde von der Muse 'Fotographia' gegküsst. (Das dazu gehörige Geräusch war ein deutliches Verschluss-Klicken, und schon war sie nicht mehr zu bremsen.) Unsere eigenen Fotos möchte ich nicht als so künstlerisch bezeichnen, aber ein paar Tiere boten sich freundlicherweise zum Posieren an...

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